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Berit Hullmann
Das Foto entstand vor der Geburt meiner zweiten Tochter, als ich noch locker für Anfang dreißig durchging.

Ich bin Berit Hullmann, geboren 1981 in Essen und Mutter von zwei Töchtern (geboren 2012 und 2014, ebenfalls in Essen)*. In meiner ersten Mutterschutzzeit habe ich mich sehr gelangweilt und blogge seitdem über die Absurditäten des Elternseins. Angefangen hat „Babyleaks“ mit lustigen Anekdoten über den Alltag mit dem ersten Kind.

So hätte es gern weitergehen können. Ist es aber nicht. Denn unsere zweite Tochter kam mit einer sehr, sehr, sehr seltenen Erkrankung namens Alagille-Syndrom zur Welt. Statt zum Pekip und zum Babyschwimmen ging ich mit ihr in der Kinderklinik ein und aus. Im Alter von einem Jahr brauchte sie eine neue Leber. Zum Glück konnte ihr Papa ein Stück von seiner abgeben (wie das war, lest ihr hier). Seitdem blogge ich auch mal über weniger lustige Kinder-Themen und engagiere mich im Verein Leberkrankes Kind e.V., u.a. indem ich für die Vereinszeitung schreibe. Seit 2018 bin ich Vorsitzende des Vereins. Leider weigern sich meine Kinder, mich mit „Frau Vorsitzende“ anzureden, sondern brüllen weiterhin „Mamaaa!!“

Berit Hullmann: Das Möhrchen Massaker

Die Geburt meiner ersten Tochter und ihr erstes Lebensjahr haben die Vorlage für mein Buchdebüt geliefert. Im Juni 2015 ist „Das Möhrchen-Massaker“ im Blanvalet-Verlag erschienen. Und soweit ich weiß als E-Book oder auf dem Wühltisch noch zu haben. Ein paar Exemplare habe ich noch im Keller, bei Interesse schickt gern eine Mail.

Kann man dieses Muttibuch lesen?
Ja, sagt zum Beispiel die WAZ, die eine tolle Buchbesprechung veröffentlicht hat: „humorvoll (…), im besten Sinne britisch – immer ironisch, manchmal sarkastisch, eben bis zum Galgenhumor.“

Buch 2: Ein kleines Stück Leben

Damit die Kinder sich nicht ungerecht behandelt fühlen, musste ich für die Kleine natürlich auch ein Buch schreiben. Leider hatten wir mit ihr nicht so viel zu lachen, auch wenn aus dem kranken Baby mittlerweile eine sehr aufgeweckte und witzige kleine Person geworden ist. Einen Verlag gab es für das Thema nicht, dennoch gibt es auch für sie ein Buch. Es heißt „Ein kleines Stück Leben. Lillys Weg zur Lebertransplantation“ und ist als E-Book erhältlich.

 

*zwischen meiner Geburt und der Geburt meines ersten Kindes habe ich nicht nur rumgesessen, sondern auch ein paar Sachen gemacht. Zum Beispiel Abitur im Jahr 2000, einen Magister-Abschluss in Kommunikationswissenschaft und Germanistik ein paar Jahre später und zwischendurch ein bisschen Auslandserfahrung (u.a. in Amsterdam, Athen und Toronto). An der Journalistenschule war ich auch und habe für Zeitungen und als Presse- und Öffentlichkeitsreferentin gearbeitet. Vor und zwischen den beiden Kindern. Mittlerweile arbeite ich wieder in der Unternehmenskommunikation. 

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